Schönes Wochenende mit: Sixto Rodriguez – Street Boy

Sixto Rodriguez – ein Superstar der vielen noch unbekannt sein dürfte. Auch an mir ist er die längste Zeit vorübergegangen, obwohl seine Stimme aus dem Lied Sugar Man um das Jahr 2013 herum oft im Radio zu hören war. Meistens wurden Versatzstücke aus seinen Liedern in irgendwelchen Mixliedern weiterverwendet.
Grund für die neu entdeckte Popularität von Sixto Rodriguez dürfte die Dokumentation Searching for Sugar Man sein, die um die selbe Zeit herum lief.
Die Geschichte: Sixto wurde in den USA verkannt, in Südafrika jedoch ist er bis heute Held einer ganzen aufwachsenden Generation. Gut vierzig Jahre lang hatte er die Musikerkarriere bereits an den Nagel gehängt, bis er von seiner Prominenz auf einem anderen Kontinent erfuhr. Wenig später wird er in Südafrika unter phrenetischem Jubel empfangen. Die Dokumentation habe ich leider selbst noch nicht gesehen, habe es mir allerdings zur Pflicht gemacht diese beizeiten einmal anzuschauen. Die Musik kann man auch davor schon schätzen und genießen.
Ich sehe, ohne den ganzen Hintergrund nun zu kennen, Sixto als einen Menschen der so eine bedingungslose Wärme und Opportunismus ausstrahlt, ähnlich wie Marvin Gaye damals. Ja, das waren noch Zeiten, als die Musikidole sowas noch verkörpern durften und nicht so böse dreinschauten wie Stars und Sternchen von heute.

5 Gedanken zu „Schönes Wochenende mit: Sixto Rodriguez – Street Boy“

  1. Manche Kommentare kann man ruhig als das betrachten, was sie im Grunde sind: SPAM. Auch die Ideologie dahinter ist mehr als fragwürdig. Spätestens beim näheren Betrachten des Links hinter dem Namen des werten Herren wird dem Leser klar, wie gehaltvoll dieser Kommentar ist. Wenn meine Hose braune Flecken abbekommt, lasse ich sie doch auch nicht stehen ?? Gut gekontert, Patrick.

    LG, Dario

    Antworten
    • Danke für den Hinweis, auf den Link hatte ich noch gar nicht geachtet. Scheint ja tatsächlich so eine Art Schreibstube zu sein, welche Blogs nach Schlagworten abgrast und mit vermeintlich passenden Kommentaren zumüllt. Den Link habe ich entfernt, aber du kannst mir glauben, daß viele Kommentare gar nicht erst freigeschaltet werden, da sie offensichtlich Spam oder noch vulgärer sind. Letzteres ist nicht ganz so häufig. Die meisten die hier lesen sind offenbar korrekte Leute. 🙂

      Antworten
      • Ich meinte eher Spam, was den Inhalt und das Gedankengut anbelangt 😉 Vor einigen Wochen hatte ich auch so einen Troll, aber immerhin hat er sich später entschuldigt. Merkwürdige Kommentare scheinen heute in Mode zu sein 😉

        Liebe Grüße und ein schönes Osterfest,
        Dario

        Antworten
  2. Die Linken sehen lieber die Armen ärmer, als die Reichen Reicher! Die einzigen, die Südafrika am Leben erhalten sind die Weissen. Bei Südafrika sieht man, was rauskommt, wenn eine ortsfremde Bevölkerung überhand nimmt. Das war in Fidji mit den Indern so, im Libanon mit den Arabern, in Südafrika mit den schwarzen Minenarbeitern aus den Nachbarländern angeheuert. Multikulti funktioniert nirgends auf der Welt. So auch in den USA, dort befinden sich sechs mal soviele Schwarze als Weisse in den Gefängnissen, bei 14% Bevölkerungsanteil.

    Antworten
    • Die sozialen Probleme in Südafrika dürften wohl offenkundig sein. Gut, daß es mal gesagt wurde, geht aber über das Thema Musik und meinem kleinen Beitrag hier weit hinaus und trägt eine politische Dimension in diese Sache, die ich eigentlich gerne vermeiden möchte. Gerade deswegen möchte ich aber herausragende Personen wie Sixto Rodriguez mit meinem kleinen Beitrag hier würdigen, da er das Licht und so etwas wie ein Fünkchen Hoffnung in ein derart leidgeplagtes Land trägt. Ein allgemeines Thema wie das vernünftige und nachhaltige Wirtschaften, alleine am Thema Rasse festzumachen finde ich etwas zu einfach. Eine umsichtige Staatenlenkung mit positiver Zukunftsperspektive vermisse ich angesichts der vielen Probleme auch, das gebe ich zu.

      Antworten

Schreibe einen Kommentar