Mit Floods hatte ich schon einmal ein Stück von James Murray hier vorgestellt. Nach wie vor bewundere ich die Art wie er es versteht die überwiegend elektronische Musik zu einem ausdrucksstarken Klangteppich zu verweben und die Imagination des Hörers anzuregen. Während Floods in der etwas bedrückenden Zeit anhaltender Ausgangssperren heute geradezu fatalistisch wirkt, nimmt uns Greenlands dagegen auf eine Reise über saftige Wiesen dem Sonnenaufgang entgegen. So ähnlich möchte ich mir das jedenfalls vorstellen.
Außerdem möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen ein weiteres mal Bandcamp ins Spiel zu bringen. Ohne Musikverlage und Zwischenhandel kommt aus dem Verkaufserlös sehr viel mehr bei den Künstlern an, welche ohne Auftrittsmöglichkeiten während der Coronakrise ja nun vor großen Schwierigkeiten stehen. Ein weiteres Plus ist die kompromisslose Tonqualität mit verlustfreier FLAC-Komprimierung. Dies könnt ihr bei Amazon oder Youtube nicht bekommen.
Viel Spaß!